Die bisherigen Eindruecke sind sehr positiv. Wir wurden aeuszerst freundlich empfangen und auch durchweg so behandelt. Sei es von Bill, unserem Kontaktmann vor Ort, oder von sonstigen Angestellten und Verantwortlichen der Museen, in denen wir bisher arbeiteten. Die Groszzuegigkeit unsere Auftraggeber ist tatsaechlich bemerkenswert: Nicht nur logieren wir in ueberaus feinen Hotels, wir werden auch noch haeufig zum Dinner eingeladen. Dabei konnten wir das US-amerikanische Nationalgericht “Hamburger” ausgiebig in seiner Slowfood-Erscheinung kennen lernen.
Gearbeitet haben wir Mittwochs und Donnerstags im National Museum of American History in Washington DC, seit gestern sind wir im Baltimore Museum of Art. Leider ist die Zeit wie immer knapp bemessen, sodass es bedauerlicherweise keine Moeglichkeit gibt, die beruehmten Haeuser einmal zu besichtigen, in denen wir taetig sind.
Technische Details unserer Produkte erwaehne ich mit Hinblick auf eine von mir unterschriebene Verschwiegenheitserklaerung nicht. Unbeachtet bleiben sollen ebenfalls die kleinen negativen Nebensaechlichkeiten des hiesigen Alltags, da ich unseren US-amerikanischen Freunden und Partnern zu Dank verpflichtet bin, und nicht zu Hohn und Spott. Ich entscheide mich also fuer…
… für was entscheidest Du Dich?
Find’s toll, dass Du mit der Arbeit mal ins imperialistische Ausland kommst, und dann gleich an die feine Ostküste! Ich wünsch Dir viel Erfolg beim Handwerk, viel Spaß und vor allem ein bissl Zeit für Neuerkundungen.
Bis bald!
Ja, neu is so einiges!