Warakurna

Da saszen wir nun mit unserem Haufen Plunder und Schrott und wussten, wie es auch weitergeht, wir muessen mindestens einen Tag da bleiben und Auf Simon, den Mechaniker warten. Auf jeden Fall packten wir erstmal das Wrack aus und ueberprueften alles. Das nahm einige Zeit in Anspruch und waehrenddessen kamen immer mal ein paar Dorfbewohner gucken ob es uns gut geht. Alle hatten aufmunternde Worte fuer uns und auch so manchen hilfreichen Tip. Der nuetzlichste war: irgendwann naechste Woche kommt ein Versorgungs-LKW hier durch, der koennte eure Ausruestung mit nach Perth nehmen, fragt doch mal im Roadhouse nach! Aber das Roadhouse operierte bereits nach Zentralaustralischer Zeit und war damit nach unserer  schon 1630 geschlossen. Naja, mussten wir halt am naechsten Tag fragen. Blieb uns also nur noch Abendbrot, Dusche und Abendfilm auf dem (ihr habts erraten) heil gebliebenen Laptop. Manch einer hat so Situationen, wo er oft gute Ideen hat. Bei mir ist das unter der Dusche. Da hatte ich eine, und was fuer eine! Aber deren umsetzung erforderte neben Wagemut und roher Kraft auch noch ne Menge Glueck. Ich schlug Lars, als ich vom Duschen kam, vor, die morgige Wartezeit mit etwas Kurzweil zu ueberbruecken. Wie, das gibts demnaechst…