Seit dem letzten Eintrag ist viel Passiert, aber die Fotos sind leider meist nix geworden. Hier ne kurze Aufzählung:
In Potsdam siegt, behutsam abgeschirmt von der Realität, noch immer der Sozialismus:
Freitag war “Pappentsorgungstag”
(Im Hintergrund sieht man ein BW-Kasernengelände)
Mein Chef und ich haben in Gemeinschaftsarbeit gleich zwei Stempel der Hydraulischen Stanze zerschnickt:
Selbst bei nur 10mm Dicke war der Edelstahl doch zu mächtig!
Und ganz Wichtig:
Die Meiste Band der Welt, die Boygroup Knorkator, ist nach zwei fulminanten Abschiedskonzerten in der Columbiahalle, für immer von der Bühne verschwunden. Aufgrund einer außergewöhnlichen Fügung kamen wir nicht nur in den VIP-Bereich, sondern nach dem Konzert auf die Aftershowparty, wo es Getränke, Schwein am Spieß gratis und Knorkatoren zum anfassen gab! Ein Würdiges Ende!
also ich hab’ jetzt gerade ein Schild an die Tür gestellt, dass “entgegen böswilligerweise verbreiteten Gerüchten” jeder Kunde nur das bekommt, was er auch bezahlt – in letzter Zeit tauchen hier verdächtig oft gegen Feierabend “Kunden” in BW-Stiefeln und Prekariatsverkleidung auf, die, eine Lungenentzündung simulierend, verzweifelt in ihren Portedingenses wühlen…
REPLY:
Ich habe weder danach gefragt, noch darum gebeten. Ich habe nur genommen! Gibt es in deinem Dorf überhaupt echtes Prekariat?
REPLY:
Echtes-ist das nicht eine Definitionsfrage? Tja, da müßte ich mal auf Dorfexpedition starten… aber eher weniger, weil: hier wird sowas nicht geduldet. Schließlich haben wir eine Kirche, nur anständige Menschen und früher gabs sowas auch nicht.