So, nun bin ich Fassadenbauer. Auch ein Aspekt des vielfältigen Metallbau-Gewerbes. Wo? Überall in Deutschland. Trotz meines verhältnismäßig guten Verdienstes im Vergleich zu meiner letzten deutschen Arbeitsstelle, ist es anscheinend immer noch billiger, uns quer durch die Republik zu schicken, als einheimische Firmen zu beschäftigen. Aber mir soll’s recht sein, gehe ich doch meinen Eltern weniger auf die Nerven und spare auch Benzingeld, wenn ich nicht jeden Tag auf Arbeit fahren muss. Aber tatsächlich sind am Montag die Autobahnen voll von Transportern diverser ostdeutscher Handwerksbetriebe. Hoffentlich beschweren sich die osteuropäischen Kollegen nicht, dass wir ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen…
Übers Fassadenbauen kann ich noch nicht sehr viel erzählen, da es für mich ein recht neues Feld ist. Aber da sich der letzte Einsatzort in der schönen Oberpfalz befindet, konnte ich ein bißchen die überlegene bayrische Lebensart genießen. Im überlegenen EDEKA-Markt: der beste Deutschlands. Drunter machen die’s nicht! Dort gabs zünftig Brezn, Hoaxn und Augustiner! Man will ja auch nicht immer leben wie ein Hund! Das andere Foto zeigt unsere Hebebühne, wie sie in die Baustelle gehoben wird. Soviel bisher…
Das klingt ja, als wärst du jetzt erstmal wieder ne Weile “in der Nähe” (zumindest näher als Australien). Was machen die Blessuren an der KTM?
Beste Grüße!
Tja, das Hiatamadl steht zerlegt im Schuppen und wartet drauf, dass ich mal Geld über habe, um den Motor generalüberholen zu lassen. Aber da ich gut verdiene, kann sich das nur noch um wenige Monate handeln!