So langsam schleicht sich der Alltag ein. Ich gehe Taeglich zur Arbeit, und gehe zeitig ins Bett. Obendrein hab ich mein Hostel gewechselt und bin jetzt in der verkommensten Absteige der Stadt. Aber es is n paar Dollar billiger und die Mitbewohnwer sind sehr freundlich (aber nicht weniger verkommen, Billigloehner wie ich, einige arbeiten taeglich ein paar Stunden im Hafen, einige gammeln nur stumpf vor sich hin). Auf Arbeit laeufts recht gut, ich konnte bisher manches “Well done!” einheimsen. Am schoensten is aber, das ich dort ab jetz gratis meine Waesche waschen kann (natuerlich nicht in der Pause)! Das spart Geld und Zeit. Die verkeimte Waschmaschiene im versifften Waschraum sah innen gar nicht so uebel aus, da hab ich gefragt und keiner hatte was dagegen. Nur Waschpulver muss ich selber mitbringen.
Und diese Woche bin ich mit so vielen Neuwagen gefahren wie noch nie zuvor, denn alle Autos kommen ja fabrikneu zu uns… Wenn wir mit ihnen fertig sind haben sie dann einen leicht abenteuerlichen “Used-Look”, weil man es hier mit der Mutter der Porzellankiste nicht so genau nimmt…
ich finde das sehr stilvoll die schäbigste kaschemme zu bewohnen. gibt es dort im outback auch so nen titty-twister schuppen wo Mann sich gegen bares betrinken kann? Weiter so!
Ich glaube, ich habe sowas in der Art gefunden, muss jedoch noch einige Nachforschungen dazu anstellen…
seh ich da “moderne” gelbe shorts auf der leine?
Naja, das sind Ockergelbe Hosen, wo man die Hosenbeine abmachen kann…ich weisz, das es scheisze aussieht, aber hier laufen eh alle kurzbehost rum, denn es ist sehr warm. Ich sehe mich also physisch gezwungen, diese unart mitzutragen.