Die ersten 20 km aus Bangkok raus dauerten etwa zwei Stunden. Das lag aber nicht nur am Verkehr, sondern auch an meiner Orientierungslosigkeit. Dann gings aber zuegig weiter bis zur Grenze, wo ich mir auf thailaendischer Seite eine Uebernachtung suchte (netterweise in einem “Inter Hotel”; Bezahlung erfolgte allerdings in Baht (nicht zwangslaeufig in Devisen)). Am naechsten Tag ging es ueber die etwas chaotische, aber sonst problemlose Grenze. Weiterlesen
Thailand
Nach einer anfangs etwas feuchten, aber generell zuegigen Autobahnfahrt zur Nordgrenze Malaysias und der wie immer unkomplizierten Abwicklung saemtlichen Papierkrams, kam ich an der thailaendischen Grenzanlage an. Dort wurde ich barsch und unhoeflich umhergescheucht und auf meine geaeuszerte Absicht, vier Wochen im Lande bleiben zu wollen, lediglich zwei gewaehrt. Darauf hin jagte man mich davon Weiterlesen
Der Tod in Singapur (+Video)
Da ich ja den Rueckflug am letzten Freitag gleich von Singapur gebucht hatte, musste ich mich nun von KL aus dorthin begeben. Dazu erwarb ich am letzten Dienstag ein Zugticket fuer ca 9 Euro. Fair fuer ne 8h Zugfahrt! Am Mittwoch morgen musste ich um neun am Bahnhof sein. Als ich morgens wach wurde, war es 0851. Den Casio-Piepsalarm musste ich ueberhoert haben. Beeilung befindet sich leider nicht im Portfolio meiner zahlreichen Staerken. Gluecklicherweise hatte ich am Abend Weiterlesen
Leben im Luxus – Malaysia
so war ich nun erstmals ohne Motorrad unterwegs und muss sagen, das kann recht komfortabel sein!
Ich machte ein biszchen Medan unsicher (nicht sehr spaektakulaer) und fand – endlich – einen Schuster, der in der Lage war, meinen rechten Stiefel zu flicken, von dem sich die Sohle zu loesen begann. Also auf den Bordstein setzen, Botte aus und nach 10 Minuten war die Sohle mittels Angelsehne wieder drangenaeht, der BW-Kampfstiefel somit klar zum Gefecht. Haelt immernoch!
Am Dienstag (11.06.) liesz ich mich per Moppedtaxi (wenig Gepaeck) zum nahen Flughafen schippern. Der Innenstadtflughafen von Medan war gerade in der Abwicklungsphase, da seit dieser Woche der neue Groszflughafen vor der Stadt eroeffnet wurde. Dementsprechend hatte alles einen charmanten “Used-Look”, was einem, wenn man ne Weile in Indonesien war, aber nicht besonders auffaellt.
Nach den ueblichen zwei Stunden Wartezeit (internationaler Flug) und zwei weiteren Stunden Wartezeit (Verspaetung?) weilte ich immer noch am Boden. Weiterlesen
Mit fliegenden Fahnen
Nach einer kurzen Ruhepause in Padang machte ich mich zum Tobasee auf. Auf dem Weg hielt ich an einem Nudelbuedchen wo die ganze Strasze in den Farben meiner Heimat beflaggt war. Wie ich herausfand, sind dies die selben wie im Regierungsbezirk West-Sumatra. Beim Fotografieren dieser Heimatgefuehle weckenden Dekoration sagte ein Mann irgendwas vom Aequator. Oh, dachte ich, hatte ich den etwa schon verpasst? Weiterlesen