Hoch hinaus!

Heute gabs eine schöne Baustelle in der Nähe eines Sees. Da diese nur wenige Kilometer von unserer Firma entfernt ist, wurde das Bauteil am Stück (ca sechs Meter) hintransportiert, um Fügearbeiten vor Ort zu vermeiden.

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Im Bild oben sehen wir den Kollegen Futzi, wie er das Geländer kunstfertig mit allerhand Stricken festbindet. Die Leiter verhindert zu starkes Durchängen.

Die Baustelle selbst erwies sich als ausgebaute Datsche, die an einem (sehr steilen) Hang liegt. Das Werkstück musste über deren Dach getragen werden. Auf der einen Seite konnte man bequem über die Lkw-Ladefläche raufklettern, auf der anderen ging es zwölf Meter hinab.

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Sieht hier zwar nicht sehr hoch aus, aber ohne Geländer o.Ä. muss man schon gucken, wo man hintritt.

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Dort wo sich Fux und Hase…

Etwas Nachtrag von vor Ostern: Neben anderen sportlichen Disziplinen ist nun eine Weitere hizugekommen – Der Heiße Draht XXL!

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Hier sehen wir einen Kollegen, wie er mit Hilfe des Gabelstaplers Stufe für Stufe aufs Treppenauge Fädelt. Den Stapler bedient Chef. Auch wenn es gefährlich aussieht – mit ner Leiter wär es viel schlimmer gewesen!

Und wir haben neue Nachbarn:

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Ich meine nicht die Birke oder die Wohnanhänger, sondern drei oder vier Fux(warum drei Buchstaben bemühen, wenns auch einer tut?)welpen und eine Fähe. Diese bewohnen die weitgehend ungenutzt herumliegende Bundeswehrliegenschaft nebenan. Lärmempfindlich scheinen sie allerdings nicht zu sein, denn wir machen genug davon. Wenn allerdings die Rasenmähsaison losgeht, werden sie wohl umziehen, denn bei der BW wird auch das nutzloseste Stück Wiese alle zwei Wochen geschoren.

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Meine Männer!

Heute war ich in der Werkstatt aus Versehen Vorgesetzter. Außer mir waren noch Picasso (1. Lehrjahr) und Daniel (Zeiarbeiter, gelernter Metallbauer) anwesend, die mir bei der Fertigstellung von Stützen (zu langweilig zum fotografieren) zuarbeiteten. Allerdings war es mir aus verständlichen Gründen zu peinlich, Daniel zu irgendwelchen Pampelarbeiten zu verdonnern, deshalb durfte er den ganzen Tag lang kleine Halter zusammenschweißen, die ich dann wiederum an die Stützen gebrutzelt habe. Tja, für Picasso blieben dann nur noch die Schlepp- und Heftarbeiten. Aber ich kann ja auch nicht alles alleine tragen. Aber wir haben uns alle gut vertragen und sogar die Hälfte von dem erledigt, was ich gedacht hatte, das wir schaffen werden. Als der Chef dan kurz vor Feierabend zurück kam, schien er jedoch recht zufrieden…

Also im Großen und Ganzen ist das Vorgesetztsein nicht so cool wie man denken könnte…

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Ruhig angehn

Heute war Kinotag. Das heißt: Viele Schüler vom OSZ Teltow reisen nach Pdm und gucken einen kulturell einigermaßen anspruchsvollen Fim (Der Vorleser). Da mein erster Block ausfiel, konnte ich den Tag gemütlich um 1030 am Hauptbahnhofskino beginnen und diesen nach dem Film wieder ausklingen lassen. Weil ich aber so ein ungeheuer vorbildlicher Lehrling bin, hab ich zwischen 1400 und 1700 ein bißchen (privat) in der Werkstatt gearbeitet und danach war ich noch in der Fahrschule. Insgesamt sagt mir dieser Tagesrythmus jedoch sehr zu!

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Tapetenwechsel

Aufgrund massiver Differenzen mit der Chefetage (in Verbindung mit einem gewissen “Projekt”) sah ich mich gezwungen, meine Ausbildung bis auf Weiteres zu beenden. Mal sehen, was ich jetzt mache… Hat jemand Arbeit?

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