Jörg unser…

Gestern habe ich von einem Fernsehsender, den ich leider vergessen habe, erfahren, dass man am Unfallort Haideres einen Gebetsstock zu errichten gedenkt. Private österreichische Quellen berichteten mir, dass die Formeln “Grüß Jörg”, “Jörg sei Dank” und “Jörgverdammich” dort mittlerweile aus dem intuitiven Sprachgebrauch nicht mehr weg zu denken sind! Und vielleicht, wenn Papa Ratzinger mal wieder etwas tiefer in den Meßweinkelch illert, ist auch ne offizielle Heiligsprechung drin… Wir Deutschen halten schließlich auch über den Tod hinaus zusammen!

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Stundenlohn: 120 Euro!

Heute war ich ein paar Stunden in der Werkstatt um mein “Projekt” voranzutreiben. Das Bild zeigt die alte Personenwaage, worauf ich alle Einzelteile, die bisher fertig sind, gepackt habe.

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Wie ich so am arbeiten war, klofpte es plötzlich am der Fenster. Der Klopfende war ein mir völlig unbekannter Mann. Nachdem ich ihn reingelassen hatte, erklärte er mir Folgendes: Er sei gerade von einer Reise zurückgekehrt und seine Kühltruhe sei kaputt gegangen (in welchem Zusammenhang beide Ereignisse stehen, ist mir auch nicht klar geworden). Er fragte mich, ob ich ihm den abgebrochenen Haltebolzen wieder an den Deckelhalter anschweißen könne. Hab ich auch gemacht. Dann ist er schon wieder verschwunden, aber nicht ohne mir noch nen Zehner in die Hand zu drücken! Ich hoffe es hält auch (verzinktes Material).

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+300 Erfahrungspunkte

Den Großteil der letzten Woche habe ich mit der Produktion solcher Treppengeländer verbracht:

Dabei habe ich eine Wichtige Lektion im Geländerbau gelernt: Unterschiedliche Abstände der Füllstäbe sind mit bloßem Auge erst ab vier Millimetern zu erkennen. Als ich das herausgefunden hatte, konnte ich plötzlich viel entspannter arbeiten.
Da wir Freitags i.d.R. um 14 Uhr 30 Feierabend haben, mein Chef aber noch zu tun hatte, hatte ich die Möglichkeit an meinem “Projekt” weiterzuarbeiten…ich hoffe ich schaff es bis Ostern!

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Sebstgemacht

Ok, ich verspreche hoch und heilig, dass die nächsten drei Artikel nichts mehr mit Essen zu tun haben werden. Aber heute war Asianudeltag und ich wollte hier schon Lange mal den Imbisswagen präsentieren. Im Bild ist ein Stück davon rechts zu sehen. Über viele Jahre scheint der Bertrieb im wahrsten sinne des Wortes weiter “gewachsen” zu sein. Der weiße Schuppen beherbergt diverses Werkzeug, Gasflaschen ect. und ist scheinbar aus Resten irgendeines anderen Bauwerkes zusammengezimmert. Das coolste ist aber der Kräutergarten, dessen Erzeugnisse im Sommer auch zum Kochen verwendet werden. Der kleine Zaun drumherum bersteht hauptsächlich aus Fragmenten diverser Plasteteile, die von Paketklebeband zusammengehalten werden. Rechts im Bild ist sogar ein alter Schulzeigestock mit eingearbeitet!

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Schön, dass es in unserer EU-genormten Welt noch soche individualisitischen Kleinodien gibt!

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Sonst noch was?

Auch auf die Gefahr hin, das Thema überzustrapazieren: Ich war heute in unserer Schulkantine, betrieben von der GVL, mitagessen. Laut Menütafeln sollte die Speise auf dem Foto “Fischnuggets mit Kartoffeln in Zitronensauce” darstellen. Die sogenannten “Nuggets” (dt.: Klumpen oder Brocken) hatten hatten etwa die Größe von drei mal vier Zentimetern (vgl. Gabel)! Die dagegen reichlich vorhandenen Kartoffeln hatten eine Konsistenz, die den Eindruck vermittelte,als kämen sie grade aus der Dusche und nicht aus dem Kochtopf. Das Beste war tatsächlich immer noch die angebliche Zitronensauce, welche im unteren Durchschnitt lag. So unspektakulär, dass sie eine Erwähnung eigentlich nicht Wert ist. Fairer Weise will ich die mitgelieferte Möhrenrohkost nicht unterschlagen, die ich jedoch wegen Magenunverträglichkeit abgelehnt habe. Dieser Fischstäbchenbausatz mit Kartoffeln zum Selberkochen in Zitrustunke kostete zwei Euro.

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In einer Unimensa bekommt man für durchschnittlich drei Euro meist sehr gutes Essen. Warum nicht in einer Berufsschule?

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