Moskau

Als wir die M 10 von Petersburg kommend nach Moskau einfuhren, ueberlegten wir, trotz der fortgeschrittenen Tageszeit (ca 2300 Ortszeit), ob wir nicht lieber die Sonnenbrillen aufsetzen sollen. Uns taten die Augen weh – vor lauter Licht! Die Einfallstrasze, gesaeumt von strahlend erleuchteten Monumentalbauwerken ist etwa 500 Meter breit und hat bis zu 16 (sechzehn!) Fahrspuren! Da sogar die Straszennamensschilder beleuchtet sind, fiel uns auch die Navigation in der groeszten Stadt Europas erfreulich leicht.

Nur auf den letzten Metern zum Hostel mussten wir fragen. Der Kandidat, der uns in einer dunklen Seitenstasze begegnete, auf meine Frage, ob er englisch spricht, etwas verunsichert: “Uuh…a bit…” Aufgrund des Akzents war meine naechste Frage: “Youre American?” , welche er genauso beantwortete. Aber er konnte uns sofort sagen, wo das Hostel ist… Druckste aber rum, als ich ihn fragte, was er wohl in Russland mache.

Gestern waren wir in der Stadt und mussten enttaeuscht feststellen, dass Lenin Ruhetag hat. Schade um die Hauptattraktion! Aber trotz der knappen Zeit konnten wir uns diese Hauptattraktion nicht entgehen lassen und haengten einen weiteren Tag dran. Dabei hatten wir auch viel Gelegenheit, U-Bahnstationen zu fotografiern.

Morgen gehts erstmal nach Kubinka und dann weiter nach Wolgograd.

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Petropolis

Heute haben wir im Eilzugtempo die volle Lutsche der Petersburger Kultur durchgepeitscht: Newski Prospekt, Winterpalais, Eremitage, Newabruecken, Stadtrundfahrt und sogar besichtigung einiger U-Bahnhoefe! Petersburg ist Absolut atemberaubend, einerseits wegen seiner Schieren Groesze und zum anderen wegen dem Pomp, mit dem die Stadt ausgestattet ist. Allein in der Eremitage hingen Raeume voller Bilder jeweild mit C.D. Friedrich, Monet, Renoir, van Gogh… Sehr beeinduckend! Allein dieses Museum rechtfertigt drei tage Zeit! Aber die haben wir nicht, denn das Visum ist kurz und die Wege in Russland sind weit. Morgen gehts weiter nach Moskau.

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Nach Osten

Ostukraine, Morgendaemmerung

Update: Ich habe meinen Fensterjob gekuendigt und bin nun ein bisschen in Osteuropa unterwegs, und zwar mit dem Lars.

Unsere erste Mission hatten wir in der Ukraine zu erledigen: Lars hat Bekannte, deren Oma aus der heutigen Westukraine im Zuge des II.WK ausgesiedelt wurde. Wir sollten deren Heimatdorf finden, welches aber vermutlich abgebrannt ist Weiterlesen

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Delft

(C) Benni S.

Unerwarteterweise fuehrte mich meine Arbeit nach Holland. Im riesigen Neubau des Reiner de Graaf Krankenhauses waren falsche Dichtgummis in den Fenstern verbaut worden und mussten durch richtige ersetzt werden. Der Neubau hat Jedoch Ausmasze, die selbst Pharao Cheops noch ein bischen neidisch gemacht haetten. Allein ueber 2100 Fenster waren zu bearbeiten! Nun tun allen Beteiligten ganzschoen die Finger weh…

Aber der positive Aspekt an der ganzen Sache ist, dass wir hier etwa zehn Tage brauchen werden, also uebers Wochenende da bleiben. An dem die Baustelle nicht zu betreten ist! Also geniesze ich zwei freie Tage im Herzen von Delft im drei Sterne Hotel! Da Holland sehr klein ist, kann man innerhalb von einigen Minuten auch nach Rotterdam und Den Haag kommen! Selbst Amsterdam ist nur eine dreiviertel Autostunde entfernt!

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Glas

Hier kommt Glas in eine Fassade. Mehr gibt es nicht dazu zu sagen…

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