Heute haben wir zu dritt in strömendem Regen ein Hoftor montiert. Die Arbeit war ok, nicht übermäßig schwer und verlief auch ohne nennenswerte Komplikationen. Der Bauherr, Rentner, guckte uns zu, kam ab und zu herbei um die ein oder andere Frage oder Anmerkung loszuwerden, aber ohne zu nerven. Plötzlich ging er ins Haus, kam wenig später wieder und drückte jedem von uns einen Fünfzigeuroschein in die Hand. “Schlechtwettergeld” sprach er.
Selbst für den Premiumgatronomie- und Hotelsektor sollte das noch ein stattliches Einzeltrinkgeld sein.
Konsequenz: ich habe Herrn H. meine Telefonnummer aufgeschrieben damit er mich anruft, falls er mal Hilfe im Garten oder so braucht. Er schien dem Vorschlag nicht abgeneigt…
Zum Glück unversteuert!
REPLY:
Solange ich Name und Adresse von mir nicht veröffentliche jedenfalls!
Bei deinem Einkommen kann dir kein Finanzamt was …!
Es treibt mir außerdem förmlich die Tränen der Rührung in die Augen- es gibt also tatsächlich noch freigiebige, selbstlose, handwerkerfreunliche und herzensgute Menschen auf dieser Welt! Ich hoffe, du begegnest solchen Leuten öfter mal.
Vielleicht solltest Du Deine Kategorien um “Es gibt noch Gutes in der Welt” erweitern
LG aus Dresden!