Nun ist der Ausflug ins Müllerwesen auch schon wieder beendet. Jetzt weiß ich, wie man Mehl absackt, Mehlsäcke auf Paletten stapelt, ohne dass alles umkippt und Säcke in enge, (oft stinkige) Bäckereien schleppt. Ferner konnte ich meine LKW-Fahrpraxis etwas auffrischen und in Erfahrung bringen, welche komplizierten technischen Abläufe notwendig sind, damit aus Getreide vom Bauern Mehl vom Müller wird.
Unangenehm war der frühe Arbeitsbeginn (0600) und der überall herumfliegende Mehlstaub, gegen den ich erwartungsgemäß allergisch bin. Schön fand ich die kleinen Präsente, die einige Bäcker springen lassen (belegte Semmel, Kekse, Pfefferkuchen) und die nach hinten recht flexiblen Arbeitszeiten (in beide Richtungen) und der allgemein recht entspannte Arbeitsablauf.
Meine Empfehlung: zum Mühlentag mal hingehen!